Gemeinde und Land investieren in die Infrastruktur an der Nied

Die Nied ist jedes Jahr für zahlreiche Wanderer, Angler oder Fahrradfahrer außerhalb der Gemeinde Rehlingen-Siersburg ein besonderer Ausflugsort. Gerade die Landschaft und Natur entlang des Flusses ist eine echte Bereicherung für die Gemeinde und die entsprechenden Ortsteile.

Staatssekretär Sebastian Thul überreicht dem 1. Beigeordneten Joshua Pawlak knapp 25 000 Euro für die Sanierung der Fußgängerbrücke über die Nied. Neben dem stellvertretenden Ortsvorsteher von Siersburg Kai Winter waren u.a. von der Gemeindeverwaltung Georg Becker und von der ausführenden Planungsgesellschaft WSV Gisbert Schreiner bei der Übergabe vor Ort.

Damit nun auch weiterhin die Touristen und auch die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Orte zwischen Hemmersdorf und Siersburg die Nied überqueren können, wird die Gemeinde Rehlingen-Siersburg sowie das Land in die Brückeninfrastruktur investieren. Aus diesem Grund konnte Staatssekretär Sebastian Thul einen Förderbescheid aus dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Höhe von knapp 25 000 Euro an den 1. Beigeordneten Joshua Pawlak überreichen. Bei der Ortsbegehung betonte der 1. Beigeordnete nochmals die Wichtigkeit dieser Brücke. „Wir haben in der Gemeinde tolle Wanderwege, wie den Idesbachpfad, den Gau-Niedtal-Weg oder den Druidenpfad. Für viele Personen sind diese Wege aber zu schwer. Daher brauchen wir kleine Alternativen und Spazierwege. Dabei spielt diese Fußgängerbrücke schon jetzt einen wichtigen Punkt im Bereich der Naherholung. Daher ist es wichtig hier in die Infrastruktur zu investieren und sobald das Wander- und Spazierwegekonzept in Oberesch umgesetzt ist auch in diesem Bereich zuschauen, dass solche Spazierwege in ein Gesamtkonzept aufgenommen werden können!“

In diesem Jahr soll noch das Geländer komplett erneuert werden und die Betonteile der Brücke gereinigt und ausgebessert werden. Im kommenden Jahr soll dann auch der Vorplatz mit einer Rastmöglichkeit neu angelegt werden. Neben dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wird das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport diese Maßnahme mit 9 500 Euro fördern.

 

Bilder: Studio PHOTO-PHANT