Einladung zum 4. Dorfgespräch „Regionale Nahversorgung“

Tagtäglich beschäftigen wir uns alle mit dem Thema „Nahversorgung“, beim Einkauf von Lebensmitteln, beim Gang zur Bank, zur Bushaltestelle oder in die Arztpraxis. Aber die Wege zu Versorgungseinrichtungen sind in den letzten Jahren länger geworden, Bäcker, Metzger oder Dorfläden sind teilweise gänzlich verschwunden. Eine Einkaufstour oder der Gang zur Arztpraxis im einige Kilometer entfernten Ortszentrum erfordert oft ein eigenes Auto oder zumindest den Zugang zu öffentlichem Nahverkehr, er muss bisweilen gut organisiert sein, was gegebenenfalls viel Zeit, die Hilfe von Familienmitgliedern oder Nachbarn in Anspruch nimmt. Digitale Angebote können dabei helfen, defizitäre Infrastrukturen vor Ort teilweise auszugleichen, nicht immer sind sie jedoch für alle Altersgruppen gleichermaßen zugänglich.

 

Umso wichtiger daher, dass gerade in ländlichen Regionen die Nahversorgungs-infrastruktur verbessert wird, nach Lösungen vor Ort gesucht wird. Hier setzt das Projekt „Grenznah.ländlich.nahversorgt“ der LAG Warndt-Saargau an. Mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Dörfer in der LEADER-Region Warndt-Saargau will man ins Gespräch zu kommen, denn sie wissen meist am besten, wie die Lösung aussehen könnte. 

 

Das vierte und letzte Dorfgespräch der Reihe wird am 21. September 2021 im Dorfgemeinschaftshaus in Fürweiler, um 17.00 Uhr sein. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung wird sein „mobile Angebote und Lieferdienste“.

 

Interessenten sind herzlich willkommen, die Initiatoren freuen sich auf einen regen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.

 

Weitere Informationen zum LEADER-Programm der LAG Warndt-Saargau e.V., zur Förderregion, zur Lokalen Entwicklungsstrategie sowie zu abgeschlossenen und laufenden Projekten können über die vereinseigene Website unter https://www.warndt-saargau.eu abgerufen werden.

 

Die Lokale Aktionsgruppe Warndt-Saargau e.V. wird als LEADER-LAG im Rahmen des Saarländischen Entwicklungsplans für den ländlichen Raum (SEPL) 2014 – 2022 ebenfalls aus Mitteln der Europäischen Union (75%) und des Saarlandes gefördert.

 

Großrosseln, den 16.09.2022

 

 

i.A.

Anke Klein-Brauer, LEADER-Regionalmanagerin