Investitionen in den Katastrophenschutz: Neue Sirenensysteme für Rehlingen-Siersburg

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass in den kommenden Wochen in unserer Gemeinde neue Sirenensysteme installiert werden. Diese wichtige Maßnahme unterstreicht unser Engagement für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Bürgerinnen und Bürger.

Wir sind uns bewusst, dass wir in einer Zeit leben, in der die Herausforderungen an den Bevölkerungsschutz immer vielfältiger und komplexer werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Gemeinde vorausschauend handeln und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um im Falle von Ausnahmesituationen und Katastrophen schnell und effektiv reagieren zu können. Dafür brauchen wir neue Strukturen und die technischen Voraussetzungen. Diese gilt es zu schaffen und zu optimieren.

Die Entscheidung, diese neuen Sirenensysteme zu installieren, basiert auf einer gründlichen Analyse und Planung. Dazu haben wir uns in einer Bürgermeisterdienstbesprechung mit dem Landrat dafür ausgesprochen, alle Sirenen im Landkreis Saarlouis auf einen einheitlichen Stand zu bringen. Die Investition in Rehlingen-Siersburg beläuft sich auf bis zu 250.000 Euro.

In Rehlingen-Siersburg werden daher in den nächsten Wochen neue Sirenensysteme installiert, um die Sicherheit der Gemeinde und unserer Mitbürger:innen im Falle von Ausnahmefällen und Katastrophen zu verbessern. Neben der Alarmierung der Feuerwehr können über die neuen Sirenen auch Sprachdurchsagen erfolgen.

In den kommenden Wochen werden in allen Ortsteilen Sirenen immer wieder zu hören sein, um die Systeme zu testen. Im Anschluss an die Tests ist geplant, diese als Probealarm mit Hilfe der Sprachausgabe zu kennzeichnen. Wir sind uns bewusst, dass diese Maßnahme während der Installation einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen kann und möchten uns daher bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung während dieses Prozesses bedanken.

Neben dieser wichtigen Investition wird die Gemeinde auch weitere 150.000 Euro in Katastrophenschutzmaßnahmen investieren. Dabei sollen wichtige kommunale Gebäude angepasst und umgerüstet sowie die Vernetzung und Kommunikation zwischen Feuerwehr und Verwaltung ausgebaut werden. Dazu arbeitet die Gemeinde mit einem externen Dienstleister daran, eigene Krisenstäbe aufzubauen und den Bereich Katastrophenschutz in der Verwaltung nachhaltig zu stärken, zu professionalisieren und den neuen Gegebenheiten anzupassen und auch die Mitarbeiter:innen auf den Ernstfall vorzubereiten sowie die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Feuerwehr, aber auch anderen Organisationen und Behörden zu stärken.

Ihr

Bürgermeister

Joshua Pawlak